Massiv- und Stahlbau
Bachelor

Ihr habt einen Wunsch frei!
Ihr dürft den Campus Spittal um einen Raum eurer Wahl erweitern. Ein Raum – der eurer Meinung nach am Campus Spittal fehlt und dem Traum eines jeden Studierenden entspricht.
Einziger Haken dabei, es darf maximal eine Grundfläche von 1m² verbaut werden, dabei darf keine Umnutzung oder Änderung am Bestand vorgenommen werden.
Die Erweiterung soll zum Sinnbild des Campus Spittal werden, der Philosophie des Studienbereichs entsprechen und die Schwerpunkte des Studiengangs Architektur widerspiegeln.

NUTZUNG . Bei dem Entwurf soll es sich um einen Innenraum handeln, der das ganze Jahr, dem von dir definierten Raumprogramms entsprechend, genutzt werden kann. Überlege welchen Raum du gerne noch am Campus Spittal auffinden möchtest/ dir in deinem Studierendenalltag fehlt.
Raum zur Erholung/ Entspannung/ zum Energietanken?
Raum für Spiel/ Sport/ Spaß?
Raum zum kreativ/ innovativ/ produktiv sein?
Raum zum Bauen, Bewegen, oder Begegnen?

SPIELREGELN . Die Dimension des Raumes hängt vom definierten Nutzungsszenario ab, soll jedoch mindestens 25m² aufweisen. Unabhängig davon darf nur eine Grundfläche von maximal 1m² verbaut werden. Es dürfen keine Umnutzung oder Änderung an bestehenden Räumlichkeiten (Innen- und Außenräume) vorgenommen werden.

POSITION . Der Entwurf soll am oder in unmittelbarer Nähe des Campus seine Position finden. Die nächste WC Anlage soll jedoch nicht weiter als 80m entfernt liegen.

GESTALTUNGSTHEMEN . Umgang mit Bestand (Einbindung in Umgebung, respektvoller Umgang mit dem ehrwürdigen Spittl); Atmosphäre des Raumes (Proportion, Licht/Schatten, Aussicht/Einsicht, Miteinbeziehen von Natur (Fluss, Berge, Grün,…)
Die Erweiterung soll zum Sinnbild des Campus Spittal werden und den gemeinsamen Dialog zwischen Entwurf und Konstruktion, der vor Ort gepflegt wird, widerspiegeln.

TRAGWERK . Das Konzept, sowie der Entwurf, sollen aus architektonischen und statisch-konstruktiven Gesichtspunkten heraus entwickelt werden. Das Tragwerk soll die räumlichen Qualitäten der Architektur unterstützen, ihre Idee verstärken.

MATERIALITÄT . Als Material für die Tragstruktur sollen Stahl, Stahlbeton oder ein Verbund beider Materialien gewählt werden.

NAME. Das architektonische Konzept oder die statisch-konstruktiven Überlegungen sollen ausschlaggebend für die Überlegung eines Namens zum Projekt sein. 

Lehrende
Sabrina Obereder . Architektur
Norbert Randl . Bauingenieurwesen

Studierende . SS 2021
4. Semester Bachelor