Vorarlberg

Studienreise

Die Architekturreise am Beginn des 3. Semester Bachelor ist ein wichtiger Bestandteil der Lehre. Sie ermöglicht den Studierenden das Eintauchen in neue Stadträume und einzelne Gebäude sowie das Kennenlernen lokaler Handwerkstechniken. Durch Erzählungen von Architekt*innen, Erfahrungen der Bewohner*innen, Rückmeldungen von Handwerker*innen und den eigenen Eindrücken, gehen diese Architekturreisen weit über das theoretische Studieren hinaus.

In diesem Jahr sind wir im eigenen Land geblieben und haben mit den öffentlichen Verkehrsmittel Vorarlberg und den Bregenzer Wald erkundet.

„Vorarlberg lockt eine wachsende Zahl von Besuchern an, die voller Neugier hunderte von in Ausstellung präsentieren und in Fachzeitschriften wie großen zeitgenössischen Bauten aufsuchen. Wie schon das deutsche Bauhaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts, so löst auch die Vorarlberger Baukunst auf internationaler Ebene neue Impulse in der Architekturdebatte aus, die durch eine Deklination aller Themen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie, Kultur und Soziales – bereichert. Dabei zeugt in diesem kleinen österreichischen Bundesland weniger die Realisierung einiger spektakulärer, sich von der banalen Masse abhebenden Bauten von Einzigartigkeit, als vielmehr eine Baukultur, die der ganzen Region zugute kommt und zu deren ökonomischen Aufschwung beiträgt.“ (Gauzin-Müller, Dominique (2011), Ökologische Architektur in Vorarlberg. Ein soziales, ökonomisches und kulturelles Modell. Springer Verlag)

Lehrende
Florian Anzenberger, Sonja Hohengasser, Sabrina Obereder, Jürgen Wirnsberger

Studierende
Elke Gneiger, Gina-Marie Guggenberger, Manuel Grantner, Hellena Siegrid Höfferer, Kay Martinus Antonetta Jansen, Laura Locherer, Dana Rebhan, Naema Schrettlinger, Tilman Wirth