PORSCHE AUTOMUSEUM

Sanja Spindler
1. Semester Master

Das Porsche Museum in Gmünd ist der Nachlass von Ferdinand Porsche und seinem Sohn Ferry. Sie sind die Anfänger der Marke Porsche – einer der Weltweit stärksten Automobilhersteller. Die Geschichte begann Anfang des letzten Jahrhunderts im Dorf Gmünd in Kärnten an. Die Stadt ist heute als Künstlerstadt bekannt. Viele Künstler kommen dort zusammen und arbeiten. Eine Besonderheit in dieser kleinen Stadt ist das Porsche-Museum. Es befindet sich in Privatbesitz von Helmut Pfeifhofer. Die Familie Pfeifhofer unterhält eine Museumssammlung der ersten, in Gmünd gefertigten, Autos und Traktoren sowie eine Reihe moderner Autos aus der Privatsammlung.

Das vorgestellte Projekt beschäftigt sich mit dem Altbau, dem kürzlich zugekauften Zubaus und dem Konzept eines Neubaus. Das alte Gebäude wird fast unberührt sein, während der Zubau in das Konzept der neuen Architektur eingeschließen ist. Eine leichte Stahlkonstruktion, inklusive Glasfassade, umrahmt drei massive aus Beton entstandene Gebäude mit Satteldach. In dem verglasten Bereich befindet sich die Ausstellung, die im Erdgeschoss von Alt- und Neubau liegt. Ausstellung ist für alle Besucher zugänglich.  In Räumen, die für die Familie Pfeifhofer und besondere Gäste bestimmt sind, wird das Steildachmotiv verwendet, das durch passende Holzmöbel und -verkleidungen betont wird. Für die Experten ist der Zugang zu den zwei Giebelgebäuden, welche die Werkstätten und den Expertenraum beinhalten, gestattet. In diese können Normalbesucher nur durch eine Glaswand mit einem Einblick gelangen. Im Dachgeschoss von Altbau befindet sich das Archiv. Eine private Sammlung von Autos ist teilweise in Altbau gelagert. Die meisten Autos können im Keller untergebracht werden, der unter dem neuen Ausstellungsteil liegt. Daher sind das öffentlich zugängliche Museum und private Familienarbeit in allen drei Gebäuden ständig miteinander verflochten, der Zugang zu speziellen Räumen ist jedoch begrenzt.