Architektur liegt nahe.

Und reicht weit.

Architektur ist alles, nur keine Randerscheinung. In Spittal an der Drau, wird das deutlicher als anderswo. Denn dort stehen die Studiengänge Architektur der FH Kärnten im Zentrum. Auch geografisch.

In einer Kärntner Kleinstadt, in der die Natur ringsum schon spürbar wird – der See nicht weit, die Berge präsent. Am Ufer der Lieser verschränken sich im Gebäude der FH nicht nur architektonisch die Renaissance und die Gegenwart. Sondern rücken auch das Lernen und das Tun enger zusammen. Ein paar Schritte entfernt liegt die Altstadt, der Bahnhof nur ein paar Straßen weiter. Vom Campus Spittal verzweigen sich Kooperationen und Netzwerke zwar weit in die Welt, aber vor allem sind sie eng geknüpft in die nächste Nachbarschaft. Und in die Region. Dadurch stehen nicht nur das Haus, sondern auch die Studierenden von Anfang an mittendrin. Die Betreuer und Lehrenden legen den direkten Draht aus den Hörsälen und Seminarräumen hinaus in die Wirklichkeit. Themen, Aufgaben und Projekte reichen bis zur Haustür der FH, und manchmal sogar hinein ins Haus. So werden Ideen, Pläne der Studierenden schnell sichtbar in der Stadt und in der Region, dort wo auch die Herausforderungen für Architekten unübersehbar sind. Wenn etwa Geschäftslokale im Stadtzentrum auf neue Ideen warten. Wenn Studierende mit dem Rad gemeinsam neuen Verkehrskonzepten auf der Spur sind. Oder wenn sie überlegen, wie in der Schule ums Eck, auch baulich neue pädagogische Konzepte einziehen könnten.